Gescheiterter Muskelaufbau – Der Wille fehlt

sportliche Frau

Von einem guten Sixpack oder starken Bizeps Muskeln hat bestimmt jeder schon einmal geträumt. Doch nur die wenigste ziehen ein konsequentes Muskelaufbautraining durch. Obwohl es eigentlich nicht einmal so schwer ist Muskeln über einen längeren Zeitraum aufzubauen. Wie man am besten Muskeln aufbaut und wieso so viele daran scheitern wird im folgenden Text behandelt.

Die Frage warum so viele Menschen Muskeln aufbauen wollen, aber dies dann jedoch nicht tun, kann man mit einer einfache Aussage beantworten: Diesen Menschen fehlt der benötigte Wille. Denn man baut nicht viel Muskeln über einen kurzen Zeitraum auf, sondern über einen längeren. Wer nach eins bis zwei Monaten Muskeltraining aufgibt und sich wundert warum er nicht so viel Muskeln aufgebaut hat, sollte sich die Frage nun selbst beantworten können. Die meisten Menschen die Krafttraining betreiben, haben nicht nur als einziges Ziel den Muskelaufbau im Kopf; viel mehr geht es ihnen um den Lifestyle. Natürlich geht es ihnen auch um den Muskelaufbau, jedoch „leben“ sie sozusagen den Lifestyles eines Menschen der Krafttraining betreibt. Das heißt, wenn wer richtig Muskeln aufbauen will, wird er dies über einen längeren Zeitraum machen müssen. 

Ein Trainingsplan ist enorm wichtig

Zu einen der wichtigsten Dinge, neben der richtigen Ernährung und der richtigen Ausführung der Übungen, zählt der Trainingsplan. Ohne ihn wird man nicht weit kommen. Um das Muskeltraining konsequent durchziehen zu können benötigt man einen Trainingsplan. In diesem steht dann, welche Muskelpartien an welchem Tag dran sind, wie viel Wiederholungen und Sätze man machen sollte, wie viele Maximalwiederholungen man schon geschafft hat, ob man ein Splitt Training oder Ganzkörpertraining betreibt und an welchen Tagen man Pause hat. Jeder Trainingsplan ist individuell und sollte auch dementsprechend aufgebaut sein. Natürlich kann man sich von den Profis inspirieren lassen, jedoch sollte ein Trainingsplan immer nur an die eigenen Bedürfnisse angepasst sein. 

Die richtige Ausführung

Der beste Trainingsplan hat keinen Sinn, wenn man die Übungen nicht richtig ausführt. Falls man die Übungen falsch ausüben sollte, läuft man nicht nur Gefahr keine Muskeln aufzubauen, sondern auch sich zu verletzen. Daher macht es Sinn, anfangs mit einem Trainingspartner mit mehr Erfahrung, zu trainieren. Dieser weist dann meist auf die Fehler der ausgeführten Übungen hin und gibt Verbesserungsratschläge sowie weitere Tipps. Eventuell sollte man den Trainingspartner extra darauf hinweisen, auf die Ausführung der Übungen zu achten. Ein weiterer Vorteil eines Trainingspartners ist, dass viele Leute mehr Motivation haben, wenn sie im Team trainieren. Dies ist natürlich bei allen Menschen unterschiedlich, ein paar mögen es mehr allein zu trainieren und andere wiederum mögen es mehr im Team.

Die richtige Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel 

Ein wichtiger Bestandteil der Ernährung eines Kraftsportlers sollte Protein sein. Protein (auch Eiweiß genannt) hilft beim Muskelaufbau. Dementsprechend machte es Sinn viel davon zu essen. In viel Fleischprodukten befindet sich Protein, sowie in manchen Fischsorten. Auch gewissen Gemüsesorten können reich an Protein sein. Für den Muskelaufbau können auch sogenannte Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden. Eines dieser Nahrungsergänzungsmittel ist Leucin. Dies ist eine essentielle Aminosäure welche auch helfen kann den Muskelaufbau zu unterstützen. Es kann als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden, aber man findet die Aminosäure zum Beispiel auch in Rindfleisch, Lachs, Hühnerei und Kuhmilch. 

Eli Davidson

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